CD 1
02. Ich Bin Der Brennende Komet
Umringt, nicht halb so schon,
Wie der Mensch auf der Kugel
Am Au?ersten befestigt
So will ich ruhen,
Will meine Augen schlie?en
Und nicht mehr ausgeliefert sein
Wenn ich traume, schweigend will ich warten
Hab' alles dies schon jetzt erwahnt
Damon des Hasses schon erweckt
Durch meine Stimme, meine Worte
Und so lange ich verharre so lange steht die Erde still
Der Dunkelheit machtlos ergeben
So lange schweigt mein Universum
Ich bin der brennende Komet,
Der auf die Erde sto?t,
Der sich blutend seine Opfer sucht
Ich bin der lachende Prophet,
Der eine Maske tragt und dahinter seine Tranen zahlt
Wenn mude Zungen sich verknoten
Und die Dummheit wieder zirkuliert
Siegt in jedem schwachen Herz die Intoleranz
Ein Angriff als Verteidigung und die Schlacht beginnt
Ich, Mensch, betrete diese Erde
Eine Kugel, auf dieser steht ein jeder auf der Spitze
Vereinigung hei?t gleiches Recht fur Gleiche
Sie ist kein Band zwischen Wort und Tat
Kein fremdes Herz hab' ich mehr beruhrt
Kein fremdes Lacheln hab' ich mir erhofft
Und zuletzt bleibt nur die Frage:
Neubeginn?
Ich bin der brennende Komet,
Der auf die Erde sto?t,
Der sich blutend seine Opfer sucht
Ich bin der lachende Prophet,
Der eine Maske tragt und dahinter seine Tranen zahlt
Ich bin der brennende Komet
Ich bin der stumme Laut
Ich bin die Trane und das lachende Gesicht
03. Vermuchtnis Der Sonne
In der Hingabe meiner Sucht
Mein Dasein und meine Kraft
Das Begehrte ist vergessen
Zuruck bleibt nur das Verlangen
Das ist in Wort und Tat
Der langste Schrei meines Lebens
Zerissen von den Damonen meiner Lust
Von den Schatten und den dunklen Trieben
Durchbohrt von den brennenden Fackeln meiner Sucht
Zerfetzt und zertrummert
Meinen Geist und meinen Willen
Geopfert und dahin gegeben
Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit
Doch mein Durst ist nicht gestillt
Mein Durst ist nie gestillt
Aufsteigen werde ich erneut
Schon bald aus dem Wasser treten
Den Wind und die Wellen erlegen
Und mir nehmen, wonach meine Seele schreit
Volker unter der Sonne
Kinder aller Herren Lander
Hier steh ich zwischen Himmel und Holle
Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen
Auf meinen Knien flehe ich um mehr
Bitte gib mir mehr
Mehr von deinem Geist
Mehr von deinem Leben
Jetzt und fur alle Zeit und Ewigkeit
Gib mir mehr
Ich brauche dich
Ich liebe dich
04. Deine Nohe
Was soll ich dir noch erzahlen,
Wenn ich doch alles schon gesagt habe
Und doch nicht zu dir sprechen kann...
Was soll ich dir noch erzahlen
Wenn ich alles schon gesagt habe
Und doch keines meiner Worte dich erreicht
Im puren Rausch der stillen Hoffnung
In dem Wahn der blinden Sucht
So stehe ich ratlos in der Ecke
Und ich wei? nur eines: Ich liebe dich
Was soll ich dir noch erzahlen
Wenn ich doch alles schon gesagt habe
Wenn dein Schweigen meine Worte uberschallt
Wenn mein Himmel sich zusammenzieht
Was soll ich dir noch erzahlen
Wenn nichts mehr ubrig bleibt
Ich konnte schreien, konnte weinen
Und du wusstest davon nichts
Ich bin am Leben und ich liebe
Und existiere fur dich nicht
Ich ertraume deine Nahe
Traume, dass du bei mir bist
Doch ich wei?
Dass du niemals zu mir sprichst
Ich bitte dich
Ignoriere mich nicht
Lass mich nicht alleine stehen
Nicht so nah bei dir
Bitte sieh mich an
Bitte sprich zu mir
Ich bitte dich
Wenn alles schon gesagt ist
Wenn nichts mehr ubrig bleibt
Dann schlie?e ich die Augen
Und erzahle mir von dir
Vom Himmel und von allen Engeln
Und von deiner Menschlichkeit
Ich spreche von der Macht der Liebe
Und von mehr
Doch ich wei?
Ich kann den Weg nicht gehen
Kann niemals sein bei dir
Ich bin gefangen in meiner Welt
In meiner Mittelma?igkeit
Was soll ich dir noch erzahlen...
Sag mir was!
05. Trunen Der Sehnsucht
Ein Kind dieser Erde legt sich schlafen
Es war ein Tag der nackten Angst
Wie oft fiel es zu Boden ?
Wie oft lachte es aus Schmerz ?
Wie oft schrie es sich an
Und war langst taub ?
Verletzter Seele - letzter Schmerz
Verstandesangst der Liebe
Tranen der Stille - Masken im Gesicht
Lichter werfen Schatten und halten es im Licht
Verfuhrt sich zu erklaren, wahrend es zerbricht
Und es steht hier - das Kind
Mit Tranen im Gesicht
Verfuhrt sich zu erklaren, wahrend es zerbricht
Tranen der Sehnsucht und Masken im Gesicht
Die Nacht gebar ihr jungstes Kind
Ein Traum der Liebe seiner Sehnsucht
Ein Traum der Augen - nicht der Hande
Ein Traum zum Traumen - nicht zum Leben
Doch die Augen des Kindes kannten keine Schonheit
Sie waren des Staunens viel zu schwach
Und der Morgensonne erstes Licht
Den Sonnenstrahl, den sah es nicht
Der Morgen tagte nicht fur das Kind
Denn am Morgen war es blind
Seine Hande aber wurden alt und blieben unberuhrt
Tranen der Stille - Masken im Gesicht
Lichter werfen Schatten und halten es im Licht
Verfuhrt sich zu erklaren, wahrend es zerbricht
Tranen der Sehnsucht - Masken im Gesicht
Und es steht hier - das Kind
Mit Tranen im Gesicht - Lichter werfen Schatten
Und halten es im Licht
Verfuhrt sich zu erklaren, wahrend es zerbricht
Tranen der Stille - Masken um Gesicht
Tranen der Sehnsucht
06. Siehst Du Mich Im Licht
Deine Lippen in das Fleisch gepresst
Die Meinen wild verzerrt
Im Orgasmus der Verwundbarkeit
Die Seele schreit nach mehr
Nur herein in meine kleine Welt
Und friss dich durch bis zum Schafott
Zerbei?e jede Zelle meiner kalten rohen Haut
Und du bleibst leer
Hast zerstort
Nur fur Sekunden diesen Rausch erlebt
Und du bleibst leer
Hast gelogen und betrogen
Und bei allem dich nur selbst projiziert
Zwei Augen im Kopf
Und die Ohren links und rechts
Und so blind wie ein toter Fisch
Du kannst mich nicht verstehen
Nein - du wirst mich nie verstehen
Nur reden kannst du uber mich
Dir ist es schei?egal, ob es wahr ist oder nicht
Denn am Ende trifft es niemals dich
Du bist die letzte Instanz
Du bist die Pegel der Bilanz
Du bist der Morder jeder Wahrheitssubstanz
Im kurzen Augenblick des blinden Ubermuts
Verspruhst du deine Weisheit
Deine Falschheit - Deine Sucht
Und du bist dir nichts bewusst
Deine Dummheit ist die Lust
Die deinen Verstand langsam ausradiert
Und du bleibst leer
Hast zerstort
Fur Sekunden diesen einen kurzen Rausch erlebt
Und du brauchst mehr
Du musst lugen und betrugen
Und bei allem - Siehst du mich im Licht ?
Zwei Augen im Kopf
Und die Ohren links und rechts
Und so taub wie ein toter Fisch
Du kannst mich nicht verstehen
Nein - du wirst mich nie verstehen
Nur schreiben kannst du uber mich
Dir ist es schei?egal, ob es wahr ist oder nicht
Denn am Ende trifft es niemals dich
Du bist die letzte Instanz
Du bist die Pegel der Bilanz
Du bist der Morder jeder Wahrheitssubstanz
Nicht im Gesprach liegt deine Kraft
Im Monolog suchst du die Opfer
Deren Dasein dich am Leben halt
Zwei Augen im Kopf
Und das Herz am falschen Platz
Du bleibst das Echo unsrer Zeit
Du bist das Sprachrohr weit und breit
Nicht viele Worte mocht ich machen
Denn du machst ja schon genug
Wahrscheinlich wirst du wieder lachen
Solange trinke ich dein Blut
Zwei Augen im Kopf
Und das Herz am falschen Platz
Und so taub wie ein toter Fisch
Du kannst mich nicht verstehen
Nein - du wirst mich nie verstehen
Du wirst mich nie verstehen!
07. Not Every Pain Hurts
When you have the will
You learn to forgive and to forget
You have to - Collect the broken pieces and
Humble hearted
Stand up from the place you hide
If I wouldn?t know to miss anything
It couldn?t hurt me no more
Mistakes tought to build life
From the ashes, that fell down to ground
Without any pain it wouldn?t be the same
Experiences made me strong -
Not every pain hurts
Deep inside
When you learn to devide
Don?t fear the danger
Follow your heart to the light
Live your dream and breath
When you listen to yourself
Don?t always expect
To find understanding
It takes time
You may loose your faith
But don?t be afraid
To find the solution
That heavy wasn?t my load
That I wouldn?t also try
To carry yours
My burning heart - unbearable!
My optimistic mind - collapsed!
Without any pain it wouldn?t be the same
Experiences made me strong -
Not every pain hurts
Deep inside
When you learn to devide
Don?t fear the danger
Follow your heart to the light
Live your dream and breath
08. Schakal
Ein junger Engel tritt vor den Tempel
Unter seinen Schwingen klebt ihr Speichel
Von seinen Wimpern tropft frisches Blut
Er offnet seine Hande und schreit nach mehr
Ich schlie?e meine Augen und lecke ihre Flut
Auf den Stufen liegen faule Leiber
Erbrachte Liebesopfer von der Sonne verharmt
Vertrocknet sind auch meine Kusse
Die ich einst aus Liebe gab
Auf einem Felsen ausgebreitet
Zwischen den Klippen zerquetscht und niedergestreckt
Unter brennenden Fragmenten meines Zentrums
Streue ich meine Tranen in die Glut
Unter meinen Handen welken ihre Blumen
In meinem Mund gerinnt ihr Speichel
Ich rei? meinen Korper aus der Flut
Der Engel wirft die Schwingen in die Glut
Ich spucke meine Sunden
Er offnet seinen Schlund
Ich lecke seine Wunden mit meinem Mund
Ihr Herz hab ich gekusst
Ihr Fleisch auf dem Portal geliebt
Ihr Zunge versteinert am Fu? des Monuments
Und ihre Asche unter den Engeln verstreut
Ich will nur leben
Auf diesen Knien habe ich gelegen
Ich rief dich an mit diesem Mund
Diese Hande hielt ich dir bittend entgegen
Ich betete in dunkler Nacht
Ich flehte schreiend mit meiner letzten Kraft
Lass sie schweigen
Lass sie schlafen
Lass mich beten
Ich bitte dich
Ich will nur leben
Ich will leben
09. Seele In Not
Halte jetzt die Fackel
An mein Gesicht
Ein Vogel gleitet ubers Wasser
Doch er sieht mich nicht
Mein Schiff ist langst gesunken
Ich bin am ertrinken
Ich kenne so viele Hilfeschreie
Doch kein Schiff in Sicht
Nur verlorene Stunden
Nur verlorene Tage
Verloren ,wenn wir sterben
Verloren an was ?
Doch ich lebe
Ich lebe immer noch
Ich lebe
Als eine Luge
Und die Liebe
Eine Illusion
Du tanzt im Licht der Zeit
Du tanzt in Eitelkeit
Eine leere Flasche
Und ich sterbe vor Durst
Keine Kerze hat mehr Feuer
Doch mein Herz verbrennt
Ich hore den Schrei eines Babys
Luge im ersten Atemzug
Asche zu Asche - Staub zu Staub
Der Sunde sei vergeben
Blind vor Wut - Blind vor Schmerz
Taub aus Liebe - Stumm vor Angst
Kann ich mich nicht mehr halten
Verliere den Verstand
Ich kenne nicht deine Stimme -
Kann dich ja nicht verstehen
Wei? nicht mal wie du aussiehst -
Habe dich ja nie gesehen
Kann nicht mal zu dir sprechen -
Nicht mal diesen Satz : Ich liebe Dich !
Ich verfluche die Erinnerung und schicke sie weit fort
Sie legt sich in mein Grab und warmt fur mich den Sarg
Gemalte Bilder schmeicheln nur
Denn wer malt schon was so hasslich ist ?
CD 2
01. Kabinett Der Sinne
Zuruck aus der Unsterblichkeit
Wieder Zuhause
Und wieder Mensch
Die Erde gekusst
Und die Welt geatmet
Meine Augen - die Augen gehen uber
Das Verlangen hat mich wieder
Ich lebe
Im Kabinett der Sinne bin ich wieder erwacht
Zu meiner Linken ein alter Mann
Zu meiner Rechten eine Gottin zungelnder Lust
Dem Schimmer grunen Blickes
Ein strahlendes Weiss
Und verzicht
Dunkelheit fallt uber uns
Zu ihr ich traume
Sie will meine Hoffnung
Sie will Licht
Sie will ewig leben
Sie will Licht
Sie will ihre Wahrheit
Sie will Licht
Sie will ewig leben
Sie will Licht
Aus dem Schein der Sonne ist sie entflohen
Mit flammenden Schwingen in die Nacht gesturzt
Auf den Klippen hat sie uber das Meer gewacht
Und zuruck zu den Sternen gedeutet
Gleich am ersten Tag dem Glanz erlegen
Und zuletzt mich in den Sand gelegt
02. Make It End
Listen to the silence
Hear your blood running
Search for the truth
Hear the silence
Memories that made you mad
Hear, oh hear inside the fear
How different
Is this burning
Giving everything
And not finding back
Make it end
Don't force to suffer any more No more empty promises
You go to find the truth for yourself
And accept it!
Make it end
No more degrading excuses
You go to -
Rise your weak wings
If only for a day
I've watched your purple blood running
Tasted the bitter taste of dying ambitions Then the shadows in your eyes
How could you - loose the emotion
Of beeing alive?
Without hesitation
You stopped existing Against your own will
Exit and escape
Gather the separated parts
Solve the puzzle and survive
Trust in yourself
You may also be weak -
Shattered emotions
When you watch behind the masks
No wasted words for the trusted ones
When they'd all let you down
03. Satura
Ich war auf der Gallerie meines Geistes
Ich hoerte die Musik meiner Seele
Ich sah die Locher meines Herzens
Und trank die Tranen meiner Schmerzen
Ich stand im Schatten meines Lebens
Und wartete auf mein Erscheinen
Auf der Strasse meiner Einsamkeit
In den Mauern meiner Angst
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Ich seh meinen Schatten in deiner Hand
Ich sehe mein letztes Mal bereitet
Ich spure mein Blut in deinen Adern
Doch was kommt dann?
Doch was kommt dann?
Endlich finde ich die Lust am Leben
Ich mochte dich spuren dich beruhren
Doch ich habe Angst
Ich habe Angst
Ich schliesse meine Augen vor dir
Und blicke ins Zwilicht meiner Seele
Ich halte meine Hand aus nach dir
Doch ich beruhre nur die Angst in mir Ganz allein in diesen Hallen
Nur Du und ich
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Nie sah ich so viele Turen
Nie so viele Wege hinaus
Nie hielt man mich fest
Doch jetzt lieg ich in Ketten
Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht
Ich spure meine Krafte langsam schwinden
Im Sturm der Zeit mein Augenlicht verblassen
Als alter Mann richte ich mich auf
Zum letzten Mal halte ich meine Hande aus
Du drehst dich um und zeigst mir dein Gesicht
Doch ich bin zu alt und sehe dich nicht
04. Stolzes Herz
Zu fuhlen um zu spuhren
Meine Sinne
Meine Seele
Mein Gewissen
Und mein Herz
Am Abgrund meines Lebens
Am Ende meiner Selbst
Gebrechlich tief im Innern
Und schwach nach aussen hin
Ist es schlecht?
Und was ist gut
Ist es krank?
Und was heisst leben?
Nein!
Es ist nur ehrlich - menschlich
Und verflucht -
Ist doch nur die Wahrheit
Im Auge der Gemeinheit
Der Allgemeinheit
Schlicht verwerflich - transparent
Doch ist es tiefer, starker und viel mehr
So ist der Mensch
Nur auf der Suche Nach der Starke
Nach der Luge - blindem Wahn
Und der Oberflachlichkeit
Mit blutverschmierten Handen
Mit einer Trane im Gesicht
Einem Lacheln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
Sind meine Hande blind und stumm?
Sind meine Augen alt und schwach?
Ist mein Herz dem Blut erlegen?
Und bei allem doch nur ehrlich
Bin ich Mensch?
Bin ich Schmerz? Bin ich die Trane -
Und der Kuss zugleich?!?
Mit blutverschmierten Handen
Mit einer Trane im Gesicht
Einem Lacheln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
05. Versiegelt Glanzumstrumt
Die Stille hat mich angeruhrt
Es war dein Blick
War dein Erscheinen
Und der Himmel hat sich aufgetan
Nur fur mich und ganz im Stillen
Hingerissen und stumm bewundert
Von deinem Antlitz angetan
Voller Ehrfurcht dir erlegen
So bin ich willenlos in deiner Hand
Trockne Tranen dir geopfert
Giesse deine Schonheit auf mein Fleisch
Entfalte deiner Flugel Reize
Entfuhre mich in Zartlichkeit
Spreize Lust im Tempel brennend
Steigend deine Blosse zungelnd
Im freien Fall mich dir ergeben
Nackt umwunden in dein Reich
Dir verfallen und verloren
Schweigend sterben dich nur traumen
Du im Licht vom Glanz umworben Ich im Dunkeln unerkannt
06. Versuchung
Lieber sterben
Als dies noch einmal zu erleben
Mit feuchten Augen blicke ich zuruck
Meine Lippen zittern hilflos uberfordert
Zuviel Worte drangen sich gemeinsam durch die Цffnung
Nichts darf mehr hinaus
Ich muss schweigen
Muss den Menschen endlich entfliehen
Ich kenne jede ihrer Lugen
Kenne jeden falschen Atemzug
Der Freund ist viel zu nahe
Er ist ein Mensch und Feind
Das Schild der Freundschaft deckt ihn jahrelang
Dahinter sammelt er die Waffen
Flucht
Mit feuchten Augen sehne ich mich zuruck
Erstarre - tiefe Sehnsucht
Schweig stille und erfriere
Der Blick zuruck erfasst den Rauch
Die Ruine darunter Erwartungsvoll gespannt
Die Siluette zu erblicken
Du steigst aus dem Nebel
Zeig mir mehr von dir
Fremde Venus - zeig mir mehr
Lieber sterben
Als dich in vollem Glanz zu sehen
Bereite mich
Ich falle vor dir nieder - Feind
Gib mir mehr von dir
Zieh dich aus
Entblose deine Seele
An deine Brust will ich mich binden
Auf weissem Marmor mich zur Ruhe legen
Unter deinen Augen mich dir beugen
Unter deinen Schwingen mich dir ganz ergeben
Weisse Gottin oder Mensch?
Gib mir mehr von dir Lass mich in deinen Krater sinken
Nimm mich gefangen in deiner Mitte
Erhore meine Sehnsucht
Lieber sterben
Als dies noch einmal zu erleben
08. Copycat
Come a little bit closer
And hear what iґve got to say
Burning words of anger
Of hate and desperation
What if i break the silence
What if i forgive the past?
I know it might sound funny
To tell you what i felt
I mean I really loved you
Itґs a shame - my fault - I know
But why - but why
Why are you so stupid?
But why - but why
Why are you so stupid?
Fuck you and your killing lies
I hate your pissing attitude
Why did you have to go so low
Trueler - Copycat
What if i break the silence
What if i forgive the past?
Sucking like a vampire
The blood of all your friends
But sorry, my blood was poisoned
Now burn in hell
You killed the love
You killed the trust
What if i break the silence
What if i forgive the past?
09. Alles Luge
Wenn man mich fragt werde ich lugen
ich habe Angst vor der Wahrheit
wenn man mir glaubt bin ich sicher
doch aus Reuhe werd ich weinen
meine Gedanken wuhlen im Dreck
doch meine Honde sind rein
ich will schweigen und blicke zu Boden
ich erzohl mir selbst all die Lugen
Und nur ein Lachen werde ich schreien
und nur ein Weinen werd ich mir verzeihn
und nur ein Sehnen werd ich warten
und doch ich werde lugen
Und wenn ich truume
muss ich mich schomen
ich muss mich entleeren
und mich entschuldigen
ich baue eine Mauer
und ziehe meine Kleider aus
ich baue eine Mauer
und ziehe meine Kleider aus
Und nur ein Lachen werde ich schreien
und nur ein Weinen werd ich mir verzeihn
und nur ein Sehnen werd ich warten
und doch ich werde lugen
alles alles Luge, alles alles Luge,
alles alles Luge, alles alles Luge,
alles alles Luge, alles alles Luge,
alles
alles
Luge Luge, Luge, Luge
alles alles Luge, alles alles Luge,
alles alles Luge, alles alles Luge,
alles alles Luge, alles alles Luge,
alles
alles Luge
Luge, Luge, Luge
Und nur ein Lachen werde ich schreien
und nur ein Weinen werd ich mir verzeihn
und nur ein Sehnen werd ich warten
und doch ich werde lugen
alles Luge