Тексты альбома
Inferno




    1. Kabinett Der Sinne
    2. Versiegelt Glanzumstromt
    3. No Blind Eyes Can See
    4. Schakal
    5. Vermachtnis Der Sonne
    6. Copycat
    7. Der Kelch Des Lebens





01. Kabinett Der Sinne
Zuruck aus der Unsterblichkeit
Wieder Zuhause
Und wieder Mensch
Die Erde gekusst
Und die Welt geatmet
Meine Augen - die Augen gehen uber
Das Verlangen hat mich wieder
Ich lebe 

Im Kabinett der Sinne bin ich wieder erwacht
Zu meiner Linken ein alter Mann
Zu meiner Rechten eine Gottin zungelnder Lust
Dem Schimmer grunen Blickes
Ein strahlendes Weiss
Und verzicht

Dunkelheit fallt uber uns
Zu ihr ich traume

Sie will meine Hoffnung
Sie will Licht
Sie will ewig leben
Sie will Licht
Sie will ihre Wahrheit
Sie will Licht
Sie will ewig leben
Sie will Licht
Aus dem Schein der Sonne ist sie entflohen
Mit flammenden Schwingen in die Nacht gesturzt
Auf den Klippen hat sie uber das Meer gewacht
Und zuruck zu den Sternen gedeutet
Gleich am ersten Tag dem Glanz erlegen
Und zuletzt mich in den Sand gelegt



02. Versiegelt Glanzumstromt
Die Stille hat mich angeruhrt
Es war dein Blick
War dein Erscheinen
Und der Himmel hat sich aufgetan
Nur fur mich und ganz im Stillen

Hingerissen und stumm bewundert
Von deinem Antlitz angetan
Voller Ehrfurcht dir erlegen
So bin ich willenlos in deiner Hand

Trockne Tranen dir geopfert
Giesse deine Schonheit auf mein Fleisch
Entfalte deiner Flugel Reize
Entfuhre mich in Zartlichkeit

Spreize Lust im Tempel brennend
Steigend deine Blosse zungelnd
Im freien Fall mich dir ergeben
Nackt umwunden in dein Reich

Dir verfallen und verloren
Schweigend sterben dich nur traumen
Du im Licht vom Glanz umworben Ich im Dunkeln unerkannt



03. No Blind Eyes Can See
And you didnґt want to see
Empty pages of your diary
Poisoned mind kept dreaming
Sunken thoughts of eternity
In the world of dust
Frost deep in your cold, clod heart
No blind eyes can see
There is no reality
Between the laughter
And the tears
You lost your fear
Got stucked to past
Couldnґt see the light
From the dust
You changed your mask
Sealed your pages with trust You tried to be safe
But time saves no-one

Chain of tears
Handful of trust
In the world of dust
Chain of tears
Handful of dust In the world wich canґt last
I can hear it reaching
I hear it whispering
Little by little it kills
No blood to bleed
No heart to beat
It came to get - you
Donґt turn your back on it
You know it waits
And tries to put you in chains
Momentary pain
When the walls of your dreamcastle fell
Youґre hiding in a fairytale

world full of fantasies
princes killed the dragons
and the heroes always survived
you wanna know your destiny
so you skip to the last page

Chain of dreams
Hands full of dust
in the moment of the past
Chain of tears
Heart full of scars
But the pain doesnґt last
pinful tears
Youґd never trust
So you hide to the past
Chain of time
No time to cry
Cause forever you canґt hide

I can hear it....

The day rises again
And you hear the wings of the time
Put down your swords
Listen to the whisper in the wind
Time changes everything
But you have to wait
Try to save your soul Before it is too late



04. Schakal
Ein junger Engel tritt vor den Tempel
Unter seinen Schwingen klebt ihr Speichel
Von seinen Wimpern tropft frisches Blut
Er offnet seine Hande und schreit nach mehr
Ich schliesse meine Augen und lecke ihre Flut
Auf den Stufen liegen faule Leiber Erbrachte
Liebesopfer von der Sonne verhermt

Vertrocknet sind auch meine Kusse
Die ich einst aus Liebe gab
Auf einem Felsen ausgebreitet
Zwischen den Klippen zerquetscht und niedergestreckt
Unter brennenden Fragmenten meines Zentrums
Streue ich meine Tranen in die Glut
Unter meinen Handen welken ihr Blumen
In meinem Mund gerinnt ihr Speichel

Ich reiss meinen Korper aus der Flut
Der Engel wirft die Schwingen in die Glut
Ich spucke meine Sunden
Er offnet seinen Schlund
Ich lecke seine Wunden mit meinem Mund
Ihr Herz hab ich gekusst
Ihr Fleisch auf dem Portal geliebt
Ihr Zunge versteinert am Fuss des Monuments
Und ihre Asche unter den Engeln verstreut

Ich will nur leben
Auf diesen Knien habe ich gelegen
Ich rief dich an mit diesem Mund
Diese Hande hielt ich dir bittend entgegen
Ich betete in dunkler Nacht
Ich flehte schreiend mit meiner letzten Kraft
Lass sie schweigen
Lass sie schlafen
Lass mich beten
Ich bitte dich
Ich will nur leben
Ich will leben



05. Vermachtnis Der Sonne
In der Hingabe meiner Sucht
Mein Dasein und meine Kraft
Das Begehrte ist vergessen
Zuruck bleibt nur das Verlangen

Das ist in Wort und Tat
Der langste Schrei meines Lebens
Zerissen von den Damonen meiner Lust
Von den Schatten und den dunklen Trieben
Durchbohrt von den brennenden Fackeln
meiner Sucht
Zerfetzt und zertrummert
Meinen Geist und meinen Willen Geopfert und dahingegeben
Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit

Doch mein Durst ist nicht gestillt
Mein Durst ist nie gestillt Aufsteigen werde ich erneut
Schon bald aus dem Wasser treten
Den Wind und die Wellen erlegen
Und mir nehmen wonach meine Seele schreit
Volker unter der Sonne
Kinder aller Herren Lander
Hier steh ich zwischen Himmel und Holle
Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen
Auf meinen Knien flehe ich um mehr
Bitte gib mir mehr
Mehr von deinem Geist
Mehr von deinem Leben
Jetzt und fur alle Zeit und Ewigkeit
Gib mir mehr
Gib mir mehr
Ich brauche dich
Ich liebe dich
Vorhang



06. Copycat
Come a little bit closer
And hear what iґve got to say
Burning words of anger
Of hate and desperation

What if i break the silence
What if i forgive the past?

I know it might sound funny
To tell you what i felt
I mean I really loved you
Itґs a shame - my fault - I know
But why - but why
Why are you so stupid?
But why - but why
Why are you so stupid?

Fuck you and your killing lies
I hate your pissing attitude
Why did you have to go so low
Trueler - Copycat

What if i break the silence
What if i forgive the past?

Sucking like a vampire
The blood of all your friends
But sorry, my blood was poisoned
Now burn in hell

You killed the love
You killed the trust

What if i break the silence
What if i forgive the past?



07. Der Kelch Des Lebens
Versagt im Wort
Im Traum zerflossen
Den Kelch des Lebens nur beruhrt
In einem Sog
Die Kehle mit dem Gift gefullt
Den Korper und das Fleisch zersetzt
Die Seele leer getrunken
Am Stamm der Sehnsucht wund gewetzt
Erhitzt - verbrannt
Zu heiss - vorbei
Sehnsucht

Ausgesetzt und abgeschoben
Den Samen in den Sumpf gepflanzt
Nunmehr da ich fuhle
Bin ich Mensch und will ich auch sprechen
Am Fuss der Berge will ich knien
Will das Meer mit Worten segnen
Welcher Wind hat mich gerufen
Welcher Clown hat mich ausgelacht
So brauche ich den Namen nicht
Werde nicht gerufen
Noch werde ich Antwort jemals horen

Es ist der Traum der mich gefuhrt
Und folgen werde ich bis in die Glut



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