01. Der Morgen Danach
So viele Menschen sehen Dich
Doch niemand sieht Dich so wie ich
Denn in dem Schatten deines Lichts
Ganz weit dort hinten sitze ich
Ich brauche Dich - Ich brauch dein Licht
Denn aus dem Schatten kann ich nicht
Du siehst mich nicht - du kennst mich nicht
Doch aus der Ferne lieb ich Dich
Ich achte Dich - verehre Dich
Ich hoff auf Dich - begehre Dich
Erfuhle Dich - erlebe Dich
begleite Dich - erhebe Dich
Kann nicht mehr leben ohne Dich
Dies ist der Morgen danach
Und meine Seele liegt brach
Dies ist der Morgen danach
Ein neuer Tag beginnt
Und meine Zeit verrint
Dieses alles schreib ich dir
Und mehr noch bracht ich zu Papier
Konnt ich in Worten alles Leiden
Meiner Liebe dir beschreiben
Nicht die Botschaft zu beklagen
Sollen diese Zeilen tragen
Nur - Ich liebe Dich - doch sagen
Heute Nacht erhalst du dies
Ich bete das du dieses liest
Im Morgengrauen erwart ich Dich
Ich warte auf dein strahlend Licht
Ich traume das du mich bald siehst
Du morgen in den Schatten kniest
Und mich zu dir ins Lichte ziehst
Dies ist der Morgen danach
Und meine Seele liegt brach
Dies ist der Morgen danach
Ein neuer Tag beginnt
Und meine Zeit verrint
03. Nicht Bewegt Sich
Nichts bewegt sich - nichts bleibt stehen
Ich kann im Kreise mich nur drehen
Ich kann noch nicht mal vorwдrts gehen
Noch kann gerade ich jetzt stehen
Ich kann im Spiegel mich nicht sehen
Kann mich im Spiegel nicht mehr sehen
Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir
Ich weiя sie war doch einmal hier - in mir
Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir
Ich weiя sie war doch einmal hier
Nichts bewegt sich - ich kann nicht mehr
Ich bin so, so mьde
Nichts bewegt sich - ich kann nicht mehr
Ich bin so mьde
Nichts bewegt sich - nichts bleibt stehen
Die Zeit vergeht - ich bin gelдhmt
Erwartungsvoll seh' ich hinein doch seh' ich nichts
Ich bin zu klein
Ich kann mich einfach nicht mehr sehen
Kann mich so einfach nicht mehr sehen
Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir
Ich weiя sie war doch einmal hier - in mir
Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir
Ich weiя sie war doch einmal hier
Nichts bewegt sich - ich kann nicht mehr
Ich bin so, so mьde
Nichts bewegt sich - ich kann nicht mehr
Ich bin so mьde
Aus der Glut der Welt bricht
Eine Sucht die dich zerbricht
Viel zu oft ergibst du dich
Deinem Feind, der du noch bist
Nichts bewegt sich - ich kann nicht mehr
Ich bin so, so mьde
Nichts bewegt sich - ich kann nicht mehr
Ich bin so, so mьde