Тексты альбома
ANGST




    1. Seele In Not
    2. Requiem
    3. Lacrima Mosa (без слов)
    4. Der Ketzer
    5. Der Letzte Hilfeschrei
    6. Tronen Der Existenzlosigkeit





01. Seele In Not
Halte jetzt die Fackel
An mein Gesicht
Ein Vogel gleitet ubers Wasser
Doch er sieht mich nicht
Mein Schiff ist longst gesunken
Ich bin am ertrinken
Ich kenne so viele Hilfeschreie
Doch kein Schiff in Sicht 

Nur verlorene Stunden
Nur verlorene Tage Verloren wenn wir sterben
Verloren an was?
Doch ich lebe
Ich lebe immer noch
Ich lebe
Als eine Luge

Und die Liebe
Eine Illusion
Du tanzt im Licht der Zeit
Du tanzt in Eitelkeit
Eine leere Flasche
Und ich sterbe vor Durst
Keine Kerze hat mehr Feuer Doch mein Herz verbrennt

Ich hore den Schrei eines Babies
Luge im ersten Atemzug
Asche zu Asche - Staub zu Staub
Der sunde sei vergeben
Blind vor Wut - Blind vor Schmerz
Taub aus Liebe - Stumm vor Angst
Kann ich mich nicht mehr halten Verliere den Verstand

Ich kenne nicht deine Stimme -
Kann dich ja nicht verstehen
Weiss nicht mal wie du aussiehst -
Habe dich ja nie gesehen
Kann nicht mal zu dir sprechen -
Nicht mal diesen Satz:
Ich liebe Dich!

Ich verfluche die Erinnerung und schicke
sie weit fort
Sie legt sich in mein Grab und wormt 
fur mich den Sarg
Gemalte Bilder schmeicheln nur
Denn wer malt schon was so Husslich ist?




02. Requiem
Als die Sonne den Tag verliess
Den Finger am Abzug
Die Flusse im Dreck
Die Augen fest verschlossen, die
Seele verkrampft
Die Erinnerung gefressen,
Die Zukunft voller Angst
Ein Engel am Tor der Holle
Luzifer im Paradies
Eine Jungfrau flustert meinen Namen

In nomine patris, filii et spirituus sancti
Amen

Lass mein Licht noch brennen
Und gib mir deinen Namen
Seid Still
Und lasset mich leben
Nur diesen Augenblick
Nur noch einen Moment

Dann nehmt mich mit
Lasst mich noch beten
Lasst mich noch einmal fliehen
Ich komme zuruck zu euch
Aber niemals zum Teufel

In nomine patris, filii et spirituus sancti
Amen

Wer schickt nach mir?
Ich bin doch nicht blind
Und doch, ich kann nichts mehr sehen
Es ist soweit, habe ich recht?
Darf ich noch etwas sagen?
Hort mir noch jemand zu?
Hat es noch ein Gewicht?
Wer kann mich jetzt noch spuren?
Ist es geschehen?
Ist es vorbei?
Ist es geschehen?




04. Der Ketzer
Selbstgerecht
Unfehlbar
Sundenlos
Du nennst dich Papst

Mit blutverschmierten Honden
Aus longst vergangenen Zeiten
Mit gespaltener Zunge
Trostest du die Armen
Arm, weil du ihr Geld stahlst
Arm, weil sie dir glaubten
Oh Papst, du hast es weit gebracht
Ich weine um deine Seele

Herr der Fliegen
Satan
Du bist der Herr
Der Kirche
Im Namen Gottes
tust du dein Werk Her der Fliegen
Du bist der Papst

Unser Papst auf Erden
Dein Name vergehe
Dein Wille ist des Satans
Dein Reich ist die Holle
Vergib uns unseren Hass
Wie auch wir vergeben deinem Fleisch

Deinem Fleisch - Des Satans Diener
Deinem Blut - Des Fleisches Kraft



05. Der Letzte Hilfeschrei
Wochen und Monate verstreichen
Und die Einsamkeit steht mir bei
Das ist der Lohn - eiserne Einsamkeit
Das ist der Alptraum meines Daseins
Alleine - vergessen - abgeschoben ins Exil
Keine Liebe, Worme, Hoffnung nur die Sehnsucht brennt in mir
Ich hor nur Stimmen und Geschwotz
doch keiner redet je mit mir
Ich will hier raus - ich will hier weg
Ich weiss nicht mal was mir fehlt
Ich bin gesund...

Wo sind die Menschen, die mir ihre Liebe versprachen?
Wo sind die Eltern, die mich zeugten?
Wo sind meine Freunde, die zu mir standen?
Wo ist die Frau, die mich liebte?
Hat sie mich vergessen?
haben mich alle vergessen? Hat man mich ausgesetzt?
Hat man mich zuruckgelassen?
Kann sich denn keiner an mich erinnern?
Kann mir keiner helfen? Bin ich denn ganz alleine?
Und wo ist der Doktor?
Wo sind die Schwestern?
Ich brauche Hilfe!
Ich habe Angst!
Hilfe!



06. Tronen Der Existenzlosigkeit
Meine Augen der Angst sind geflohen
Mein Geist will sich mit mir verschliessen
Mein Herz ist verhungert
Und meine Seele blickt mich fragend an

Lasst uns tanzen lasst uns spielen
Lasst uns einfach nur glucklich sein
Lasst uns tanzen lasst uns spielen
Lasst uns die Erinnerung wieder beleben
Doch niemand wird mich horen
Wer soll mich denn auch horen?
Ich bin doch ganz alleine!

Tagsuber haben wir gelacht und gespielt
Nachts sassen wir nur da und weinten
Wir haben nie begriffen, wie schon es war
Spoter wollte ich Schonheit schopfen
Doch ich begriff sehr schnell
Ein Wurm verkriecht sich im Dreck
Und dort liege ich immer noch
Bereit zu sterben
Bereit zu verfallen
Bereit mich selbst zu vergessen
So wird keine Trone fliessen
So wird keine Seele trauern
So hat es mich nie gegeben!







 
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